bis 1835 als selbständige Ratsgemeinde bestehende Vorstadtsiedlung vor der Kreuzpforte. Die Borngassengemeinde war ursprünglich Wohnort der Ratsröhrmeister, die die städtischen Brunnen (Born: Brunnen) beaufsichtigten. Zur Gemeinde gehörten die Große Borngasse (die spätere Carusstraße) und die Kleine Borngasse. Die Borngassengemeinde war zugleich Bestandteil der größeren Pirnaischen Vorstadt.