Schriftsteller und Kunstgelehrter, geboren 8.6.1760 Reichenbach/Vogtland, gestorben 17.11.1835 Dresden.
Boettiger, der von 1796 bis 1809 den „Neuen Teutschen Merkur“ redigierte, wurde 1806 Studiendirektor der Pagerie in Dresden und 1814 Oberaufseher der Antikensammlung. Er wohnte zuletzt in einem Haus hinter der Frauenkirche. Etwa 20.000 Briefe aus seiner Privatkorrespondenz, die sich in der Sächsischen Landesbibliothek befinden, sind eine Fundgrube für die Geschichte Dresdens Anfang des 19. Jahrhunderts.
Begraben auf dem Eliasfriedhof.