Bergander

Rudolf

Maler und Grafiker, geb. 22.5.1909 Meißen, gest. 10.4.1970 Dresden.

B. hatte in Meißen Porzellanmaler gelernt, 1928/1933 die Dresdner Kunstakademie besucht, wo er Meisterschüler von Otto Dix war, und in Meißen als freischaffender Künstler gewirkt, ehe er ab 1949 als Dozent für Malerei und Komposition an die Hochschule für Bildende Künste nach Dresden kam. Dort wurde er 1951 zum Professor ernannt und leitete die Hochschule als Rektor in den Jahren 1952/59 sowie 1964/65. B. war Mitglied der Assoziation revolutionärer bildender Künstler Deutschlands und Mitbegründer der Künstlergruppe „Das Ufer“. Für sein Werk, das typisch für die Kunst in der DDR war, erhielt er u.a. den Nationalpreis (1956) und den Martin-Andersen-Nexö-Kunstpreis der Stadt Dresden (1969).

Grab auf dem Heidefriedhof, Rudolf-Bergander-Ring im Wohngebiet Reicker Straße.

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