Ostteil der Brühlschen Terrasse; eine Bezeichnung, die auf die Gartenanlage auf dem gesamten ehemaligen elbseitigen Festungswall zurückgeht. Der Brühlsche Garten entstand als französischer Garten ab 1739 im Zusammenhang mit den Brühlschen Bauten auf der Festungsmauer nach Plänen von Johann Christoph Knöffel. Seit 1814 ist er der Öffentlichkeit zugänglich. Auf der Höhe der kleinen Bastion stand ein von Knöffel 1743 entworfener Rokoko-Gartensaal mit schlichter Außenarchitektur, der 1828/33 der Technischen Bildungsanstalt als erste Unterkunft diente und danach bis 1859 das Atelier Ernst Rietschels war. Seit 1876 befindet sich an der Stelle des Pavillons das Rietscheldenkmal von Johannes Schilling.