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Hohe Straße 22

Hohe Straße 22

Diese neobarocke Villa wurde 1903 nach Plänen von Carl (Curt?) Poppe für den Unternehmer Emil Oswald Jäger errichtet. Sie erhielt eine aufwendig gestaltete Sandsteinfassade mit überschwänglich dekorierten Rund- und Stichbogenfenstern. Die Villa überstand den Krieg mit einigen Schäden, blieb jedoch erhalten. 2014 wurde der beschädigte Teil durch einen Neubau ergänzt.

Jäger war Inhaber der Waffelfabrik Hromadka & Jäger, deren Firmensitz sich auf der Hofmühlenstraße 14-16 befand. In den 1930er Jahren wurde das Haus an den Reichsinnungsverband des Bäckerhandwerks verkauft, der hier seine Bezirksstelle für Sachsen errichtete.

Heute ist in dem Haus eine Rechtsanwaltskanzlei sowie ein Personaldienstleistungs-Unternehmen beherbergt.