Neues Rathaus vom Georgplatz mit Straßenbahn

Georgplatz

Der Georgplatz ist ein weitgehend unbebauter Platz im Stadtzentrum Dresdens. Er entstand nach der Trockenlegung des Jüdenteichs um 1850 und wurde in den folgenden Jahren bebaut. Sein bekanntestes Gebäude war die 1864/65 an der Ostseite errichtete Kreuzschule. Bei den Luftangriffen auf Dresden 1945 wurden sämtliche anliegenden Gebäude zerstört. Der nach dem vorletzten sächsischen König Georg benannte Platz liegt im Bereich der 1965 ausgebauten Nord-Süd-Magistrale St. Petersburger Straße und wird seither von Verkehrsflächen und dazwischenliegenden Grünanlagen geprägt.