Kreuzstraße 11, gegenüber des Neuen Rathauses
Josephus Linke
- „Dr. der Lachologie, Professor der unentdeckten Wissenschaft"
- bekannt für sein urkomisches Talent, Witz und seine besondere Schlagfertigkeit
- Tod ca. 1931
Bauern-Schänke
- Linke übernahm die Dorfschänke Anfang 1919
- vorheriger Besitzer Richard Richter übernahm Restaurant im Großen Garten
- „Größte und originellste Sehenswürdigkeit Dresdens"
- Linke richtete in den oberen Räumlichkeiten eine „Bauern-Diele“ ein
- „Josephus" begrüßte seine Gäste persönlich am Eingang gleich per du, oft mit einem originellen Spruch
- Anekdote: Vollbärtige konnten schon mal von ihm mit „Na, Riebezahl, lebste ooch noch?“ begrüßt werden
- „Die unübertroffenen, anerkannt vorzüglichen Reisewitzer Biere gelangen in der Bauern-Schänke zum Ausschank."
- Witwe Linkes führte nach seinem Tod gastronomische Geschäfte weiter
Bauern-Museum
- ab 1911
- in den ausgebauten Kellerräumlichkeiten, insbesondere der „Katakomben-Keller"
- Josephus Linke erklärte seine Sammlung als „Vort. Rat Josephus Linke"
- „mit den witzsprühendsten Erklärungen. Weltberühmter Katakomben-Keller. Bilder-Galerie. Interessante Raritäten und Abnormitäten"