Begerburg

Begerburg

  • im 18. Jahrhundert hölzerne "Carlsburg" - nach seinem Besitzer, dem Roßthaler Rittergutsbesitzer Carl Siegmund von Nimptsch
  • 1742 durch Unwetter zerstört, danach steinerner Neubau - kleiner Aussichtspavillon
  • 1745 in Schlacht bei Kesselsdorf während Zweiten Schlesischen Krieges zerstört
  • erneute Zerstörung 1759 des wiederaufgebauten Lusthauses während Siebenjährigen Krieges, danach Aussichtsplattform mit Sitzbänken und Rondell
  • Dölzschener Steinbruchbesitzer Johann Gottlieb Beger erwarb das Grundstück und gab 1851 Neubau in Auftrag (Architekt und Baumeister: Theodor Lehnert)
  • errichtet 1852-1854
  • bis 1871 Nutzung als Gaststätte, durch Absturz eines Gastes wurde Lizenz entzogen
  • kurz vor 1900 nur noch als Wohnhaus genutzt
  • 1934 Verkauf an Gemeinde Dölzschen, wonach Abriss geplant war
  • bis 1945 Nutzung durch örtliche NSDAP-Ortsgruppe, nach 1945 FDJ
  • starker Verfall
  • 1979 Verkauf an Privatbesitzer, bis 1985 Sanierung, dann Nutzung als Pension
  • eingetragenes Kulturdenkmal
  • heute: Wohnhaus