allgemeine historische Bezeichnung für bescheidene Gutsarbeitersiedlungen.
Die nahe der Löbtauer Flurgrenze im 16. Jahrhundert vom Vorwerk Ostra errichteten Tagelöhnerhäuser wurden 1688 als „die 14 Häuser zu Trescherdorf“, 1804 als „Dreschersdorf“, 1840 als „Häuser am Drescherberge“ bezeichnet und leben im Straßennamen Drescherhäuser an der Weißeritz fort.
Eine andere, 1785 von Karl Albrecht von Nimptsch auf Roßthaler Gutsflur angelegte Siedlung von Drescherhäusern, bildete den Ursprung des Ortsteiles Neunimptsch.