Gattin von 2.
Sie begleitete ihren Mann häufig auf seinen Reisen. Über den Aufenthalt in Dresden im Jahre 1867 hinterließ sie ein Tagebuch (deutsch 1925 unter dem Titel „Das Tagebuch der Gattin Dostojewskis“), das anschaulich über die Konzert- und Theaterszene in der Stadt berichtet, die Kunstsammlungen beschreibt und Eindrücke des alltäglichen Lebens wiedergibt. Interessant sind auch die Berichte über ihre Ausflüge in die Blasewitz-Loschwitzer Gegend, nach Pillnitz und in die Sächsische Schweiz. Ihr Urteil über die Bewohner Dresdens fiel recht hart aus („Stadt der Krüppel“, „höflich, aber schwerfällig“).