Albertbrücke

Sandsteinbogenbrücke über die Elbe zwischen Johannstadt und der Neustadt.

Pläne für diese dritte Dresdner Elbbrücke von dem französischen Ingenieur Neville (1858 gemeinsam mit dem Bankhaus Kaskel) und vom Advokaten Oskar Teucher wurden nicht verwirklicht. Erst nach Klärung des linkselbischen Uferstraßenbaues erhielt 1872 Karl Manck den Auftrag. Der Bau wurde am 14. Juni 1875 begonnen. Die 316m lange Brücke mit 4 Strombögen von je 31 m und 5 Uferbögen von 12 bis 17 m Spannweite wurde am 19. November 1877 auf den Namen des Königs Albert getrauft (ein Reliefporträt des Königs von Adolf Donndorf befand sich am mittleren Pfeiler). Mit dem Brückenbau wurde der Sachsenplatz gestaltet. Nach Wiederaufbau von 6 kriegszerstörten Bögen wurde die Albertbrücke am 20. Juli 1946 als "Brücke der Einheit" dem Verkehr übergeben (seit 1990 wieder Albertbrücke).

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