1869 auf Anregung des Lehrers K. E. Rieger (Annonce im „Dresdner Anzeiger“) gegründete wissenschaftliche Vereinigung. Zu einer vorbereitenden Sitzung trafen sich am 20. Mai neun Personen in der Gaststätte „Zum Goldenen Ring“ am Postplatz. Die konstituierende Versammlung fand am 10. Juni statt. Zu den Gründungsmitgliedern gehörten Heimatforscher wie Karl Gautsch, Adolf Hantzsch, Martin Bernhard Lindau.
Publikationsorgane waren die 1872/1937 (32 Hefte) erscheinenden „Mitteilungen des Vereins“ und die vierteljährlich 1892/1940 erscheinenden „Dresdner Geschichtsblätter“ (herausgegeben von Otto Richter). Der Verein für Geschichte und Topographie Dresdens und seiner Umgebung bestand bis 1945.
Der 1991 gegründete „Dresdner Geschichtsverein“ knüpft an die Tradition des Verein für Geschichte und Topographie Dresdens und seiner Umgebung an. Er gibt die auf Dresden bezogene Zeitschrift „Dresdner Hefte“ heraus.