Festungsbaukirche

1711 ließ August der Starke zwischen Seetor und Pirnaischem Tor auf der Salomonisbastion ein hölzernes Bethaus für die Festungsbaugefangenen errichten. Nach Umbauten und einer Verlegung hinter das Fraumutterhaus folgte 1780 ein Neubau durch Festungsbaumeister Johann Gottfried Lohse (1740-1792) über dem Pirnaischen Tor, 1792 erneuert und verschönert. In der schlichten F. war J. C. Hasche als Festungsbauprediger tätig. 1824 wurde sie abgerissen.

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