in Loschwitz oberhalb des „Blauen Wunders“ an der Elbe gelegenes ehemaliges großes Hotel mit Restaurant, Saal und Gästegarten. Es entstand aus einem Bauerngut, dessen Besitzer um 1630 das Schankrecht erworben hatte. In der Mitte des 18. Jahrhunderts kam die Konzession für freies Backen und Schlachten hinzu, so dass die Gästebetreuung zunahm. Da in der Mitte des 19. Jahrhunderts Loschwitz als Ausflugsort an Bedeutung gewann, erweiterten der Pächter Ernst Demnitz (ab 1848) und danach sein Sohn Gustav (ab 1880) die „Loschwitzer Erbschänke“ zum „Hotel Demnitz“ (später Elbehotel), wobei es zu einem beliebten Ausflugsziel und Veranstaltungsort geselliger Vergnügungen wurde. 1945 wurde das Elbehotel enteignet und bis Anfang der 70er Jahre als Volkseigentum von der HO weitergeführt, bis es wegen baulichem Verfall geschlossen wurde.