Diez

Robert

Bildhauer, geboren 20.4.1844 Pößneck, gestorben 6.10.1922 Dresden.

Diez war ab 1867 Schüler Schillings und machte sich 1873 in Dresden selbständig.

1878 erregte er Aufsehen durch sein Standbild „Gänsedieb“ (Gänsediebbrunnen), für das er die große goldene Medaille auf der Internationalen Ausstellung in München erhielt. Seine Hauptwerke in Dresden sind die Monumentalbrunnen „Stürmische Wogen“ und „Stilles Wasser“ für den Albertplatz und das Bismarckdenkmal an der Ringstraße.

1891 wurde Diez zum Professor an der Kunstakademie ernannt.

Diez wohnte in Loschwitz, in der späteren Robert-Diez-Straße.

Grab auf dem Inneren Neustädter Friedhof.

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