Brühlsche Galerie

ehem. 87,5m langes und 11,4m breites einstöckiges Gebäude auf dem elbseitigen Festungswall (Brühlsche Terrasse). Die B. wurde 1746 von Johann Christoph Knöffel für die bedeutende private Gemäldesammlung des Ministers Brühl errichtet, die dieser sich mit Hilfe seines Kunstsachverständigen Carl Heinrich von Heinecken in der Mitte des 18. Jh. zugelegt hatte. Der Bau enthielt drei Räume, die durch 19 hohe, rundbogige Fenster von Norden Licht erhielten, während die Südfront zugemauert war. Nachdem 1768 die Bilder an Katharina Il. von Russland verkauft worden waren, nutzte man das Gebäude für akademische Kunstausstellungen und den Sächsischen Kunstverein, bis es 1887 wegen des Neubaus der Kunstakademie abgerissen wurde.

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