Borsberg

355 m hohe Erhebung unmittelbar an der Stadtgrenze bei Pillnitz, bis 1780 als „Golk“ bezeichnet, dann nach dem benachbarten Ort benannt. Der aus Lausitzer Granodiorit bestehende Gipfel bildet einen markanten, bewaldeten Eckpfeiler der rechtselbischen Hänge.

Er wurde ab 1780 durch Kurfürst Friedrich August III. und Camillo Marcolini in die sentimental-romantische Landschaftsgestaltung des nahen Friedrichsgrundes einbezogen und mit einer künstlichen Felsgrotte (Eremitage) versehen. Auf dem Borsberg befindet sich am Schnittpunkt von Wanderwegen ein Ausflugsgasthof und eine steinerne Vermessungssäule I. Ordnung der europäischen Gradmessung von 1865.

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