Alaunplatz

zwischen Bischofsweg, Kamenzer und Tannenstraße gelegener Platz, Ende des 18. Jh. "An der Dresdner Haide" genannt. Wegen seiner Nutzung als Infanterie-Exerzier- und Paradeplatz wurde er um 1830 Exerzierplatz, auf Grund seiner Lage am Ausgang der Alaunstraße 1862 Alaunplatz genannt. An seiner Nordseite wurde 1868/71 - noch vor dem Baubeginn für die eigentliche Albertstadt - eine Kaserne für das von Leipzig nach Dresden verlegte 108. Schützenregiment erbaut (1945 zerstört, später abgetragen). Der Platz wurde als Exerzier- und Paradeplatz der kgl.-sächs. Armee auf 8,5 ha erweitert. Er wurde um 1960 als Grünanlage gestaltet, 1955 in Platz der Thälmann-Pioniere um- und 1990 in Alaunplatz zurückbenannt.

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