Wundarzt, „Stein- und Bruchschneider“, geboren 1661 Oberviechtach/Oberpfalz, gestorben 11.11.1727 Hannoversch-Münden.
Eisenbarth war einer der vielen im 17. Jahrhundert in Dresden tätigen Wundärzte. Er bat 1692 den Kurfürsten Johann Georg IV. um ein Privileg zur Ausübung seiner Kunst und legte dazu Bestätigungen über sieben erfolgreiche Heilungen vor. Der Rat der Stadt musste seine Methoden durch akademisch ausgebildete Ärzte überprüfen lassen. Der Dresdner Stadtphysikus und der kurfürstliche Leibarzt Heinrich Erndel stellten ihm ein sehr gutes Zeugnis aus.