ehemaliger Gasthof am Ausgang des Fischhofplatzes (so genanntes Liliengässchen; heute Schulhof). Mit seiner Ausspanne diente er vorwiegend Botenfuhrleuten als Herberge, wurde bereits 1555 erstmals erwähnt und hieß auch „Drei weiße Lilien“, „Weiße Lilie“ oder „Die Lilie“. 1577/81 war er im Besitz des kursächsischen Kartographen Matthias Ooder. Der Gasthof bestand bis 1932 und wurde im Februar 1945 durch Bomben zerstört.