Dilich

Wilhelm

Topograph und Festungsbauingenieur, geboren um 1571 Wabern (Hessen), begraben 4.4.1655 Dresden.

Dilich trat 1625 aus hessischen in sächsische Dienste über und wurde Leiter des gesamten Festungswesens Sachsens.

In Dresden war er am Ausbau der Festungswerke beteiligt und baute den Riesensaal des Residenzschlosses neu aus (Wölbung und malerische Ausschmückung, 1701 zerstört). Dilich veröffentlichte mehrere theoretische Abhandlungen über den Festungsbau; bekannt wurde er durch seine „Federzeichnungen kursächsischer und meißnischer Ortschaften“ (gedruckt 1907).

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