kleines Altersheim für Frauen, das 1879 auf Anregung der Königin Carola gegründet wurde und bis 1945 bestand. Das „Heim für hilfsbedürftige und unbescholtene weibliche Dienstboten Dresdens“ (Dienstbotenheim) eröffnete 1881 auf der Grenadierstraße 4 (Schwepnitzer Straße) mit 7 Pfleglingen seine Pforten. 1886 erwarb man das ehemalige Grundstück von Andreas Schubert auf der Friedrichstraße 29 (1889 in Nr. 46 geändert). Ende 1935 wurde das Dienstbotenheim in Carolastift umbenannt. Eine neue Satzung unterstellte das
Carolastift dem Roten Kreuz und dem Landesfrauenverein (Albertverein).