Ehemaliges öffentliches Krankenhaus in Johannstadt, zwischen Gerokstraße und Tatzberg sowie Stephanien- und Arnoldstraße.
Als Einrichtung des 1867 gegründeten Albertvereins (sächsischer Frauenverein unter dem Roten Kreuz) wurde es 1878 fertiggestellt und nach der Präsidentin des Albertvereins, der sächsischen Königin Carola, benannt. Der umfangreiche Gebäudekomplex, der mehrere Kliniken und andere soziale Hilfsdienste umfasste, war von ausgedehnten Gartenanlagen umgeben. Durch den Bombenangriff vom 13/14. Februar 1945 wurde das Carolahaus zerstört.