Auferstehungskirche Plauen

Um 1150 entstand auf dem „Hainberge“ (später Hahneberg genannt) eine kleine Dorfkirche. Anfangs unterstand sie dem Kloster Altzelle, später dem Nonnenkloster Seußlitz und kam 1329 mit Plauen an den Rat zu Dresden. Im Hussitenkrieg (1429) wurde sie ein Opfer der Flammen. 1467 begann für die dem Erzengel Michael geweihte Kirche der erste Neu- und Erweiterungsbau. Sie erhielt einen Turm und wurde nach Osten verlängert. Ihm folgten weitere fünf Umbauten, wobei 1893 T. Bienert der Kirche vier Glocken stiftete (die zwei alten wurden dem Rathausturm überwiesen).

Den letzten Umbau (1902/04) führten William Lossow und Hermann Viehweger im deutschen Renaissancestil durch. Vom 15. Jh. sind heute nur noch das Westportal, die Sakramentsnische und der untere Teil des Turms vorhanden. 1903 erhielt die an der Schleiermacherstraße/Altplauen gelegene Kirche den jetzigen Namen.

zurück