Straßenzug des 26er Ringes, entstanden nach Abtragung der Neustädter Festungswälle (1818), zuerst namenlos, ab 1836 wegen ihrer doppelten Baumreihe Hauptallee, seit 1840 benannt nach König Anton (1755 bis 1836, reg. 1827/36), der Name 1901 auf die Zufahrt zur Marienbrücke ausgedehnt.
Von den ursprünglich zweigeschossigen klassizistischen Wohngebäuden ist das Haus Nr. 8, wahrscheinlich von Gottlob Friedrich Thormeyer nach 1829, erhalten. Im Haus A. 6 (1945 zerstört) wohnte der Volksschriftsteller Gustav Nieritz. Am östlichen Straßenausgang: unter einem Pyramidendach die Bohrstelle des Artesischen Brunnens sowie das Hochhaus am Albertplatz.