Franz Ries

* 7. April 1846 in Berlin; † 20. Juni 1932 in Naumburg

  • deutscher Violinist, Komponist, Musikalienhändler und Musikverleger
  • Vater: Violinist, Komponist und Berliner Konzertmeister Hubert Ries
  • Onkel: Beethovenschüler und -freund Ferdinand Ries
  • Eigenkompositionen, wie "Perpetuum Mobile" und später "La Capricciosa"
  • 1873 - Aufgabe der Laufbahn des Violonisten, neue Laufbahn als Musikalienhändler
  • ab 1874 Leitung eines eigenen Sortiments in Dresden mit angeschlossener Konzertdirektion
  • 1881 Vereinigung mit Berliner Verlag von Hermann Erler als Ries & Erler
  • 1884 Verkauf der Musikalienhandlung, ab sofort Verlegertätigkeit
  • gelegentlich kleine Geigenkonzerte
  • 1924 Rückzug aus Geschäftsleben, Sohn Robert führt Geschäfte weiter
  • Umzug nach Naumburg
  • 1932 Tod in Naumburg