Sächsischer Bergsteigerchor „Kurt Schlosser“

Dresdner Männerchor mit ca. 150 Mitgliedern.

Der Chor nahm 1927 mit etwa 45 Bergsteigern als „Gesangsabteilung der Vereinigten Kletterabteilungen im Touristenverein ‹Die Naturfreunde›“ die Probenarbeit auf und erweiterte sein Repertoire vor allem um Arbeiterkampflieder. Vor seinem Verbot trat er zuletzt am 4. März 1933 in der „Goldenen Krone“ Kleinzschachwitz auf. Im Widerstandskampf gegen den Nationalsozialismus wurden Kurt Schlosser und neun weitere Chormitglieder hingerichtet. Am 7. Juli 1945 stellte sich der Chor erstmals wieder in der „Constantia“ dem Publikum vor. Er fühlt sich der Tradition der „roten Bergsteiger“ verpflichtet und pflegt neben Berg-, Wander- und Volksliedern auch klassische und zeitgenössische Chormusik.

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