ehemaliges Winzerhaus in Hosterwitz, Dresdner Straße 44, das in den Jahren 1818, 1819 und 1822/24 Carl Maria von Weber als Sommersitz diente. Darin wurde bereits 1836 eine kleine Erinnerungsstätte an den Komponisten eingerichtet, die nach 1930 durch den Landesverein Sächsischer Heimatschutz, der das Haus erworben hatte, erweitert wurde. Nach 1945 übernahm die Dresdner Stadtverwaltung diese einzige nach dem Zweiten Weltkrieg erhaltene Wohnstätte Webers. Sie wurde 1948 als Gedenkstätte eröffnet, 1957 neugestaltet und 1972/76 umfassend restauriert, wobei auch der Garten historisch getreu gestaltet wurde. Außer der Darstellung des Lebens und Schaffens Webers dient die Carl-Maria-von-Weber-Gedenkstätte auch als Veranstaltungsort, vorwiegend von Kammerkonzerten.