ehemals „Dresdens größtes Bier- und Speisehaus“, das den Gebäudekomplex Webergasse 27-31 und Zahnsgasse 16-22 umfasste. 1887 wurde die „Bärenbräu“ ausschenkende B. in der Webergasse 27 eingerichtet und im Laufe der folgenden Jahre, besonders unter ihrem Besitzer Karl Höhne (ab 1900) durch Einbeziehung weiterer Grundstücke zu ihrer späteren Größe erweitert und bis 1925 durch Oswin Hempel umgebaut und mit neuer Innenausstattung versehen. Von der Leistungsfähigkeit der beliebten Volksgaststätte, die eine eigene Geflügelfarm und ein eigenes Liefergut für Schlachttiere für die hauseigene Schlächterei besaß, zeugen folgende Zahlen vom Verbrauch an einem einzigen Abend: sieben Zentner Schweinsknochen, 800 Klöße, 120 Hasen bzw. Gänse, 1600 Rebhühner. Die B. wurde am 13./14. Februar 1945 zerstört.