Zschonermühle
- Ersterwähnung: 1566, da am 26.11. der damalige Kurfürst einen Beschwerdebrief über den Bau einer Mühle im Zschonergrund schrieb
- auch denkbar: ca. 1420, da 1570 der damalige Müller Gregor Götze angab, die Mühle wäre seit etwa 150 Jahren im Besitz der Familie seiner Frau
- Namensgeber: 10km langer Zschonerbach, der von Zöllmen nach Kemnitz fließt
- 1730 Wiederaufbau nach Brand
- 1812 umgebaut
- seit Mitte des 19. Jahrhunderts gastgewerblich genutzt
- Mühlenbetrieb seit 1917 eingestellt
- keine Gäste zwischen 1940 und 1991
- 1991 Wiedereröffnung als Museum, Kulturstätte und Gaststätte
- einzige noch funktionierende Wassermühle Dresdens